Aktuelles aus der Stadt Wettin-Löbejün

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Löbejün

Ab 1463

Ab 1463 erhält die Stadt das Recht, Bier zu brauen. Das Gebräu scheint sich lange großer Beliebtheit erfreut zu haben, doch leider brach die Tradition Mitte des 18. Jh. ab. Hören wir, was Chronist Dreyhaupt dazu zu sagen hat ( S. 812): "Vor einiger Zeit war das Löbegüner Bier in starckem Abgange, verdrunge den Wettinischen Keuterling, und wurde sehr starck nach Halle, Leipzig und andere Orte verfahren, ist aber wieder in Abgang geraten, und wird dessen wenig mehr verfahren."

Ab 1495
wird eine Stadtmauer aus Lehm gebaut, welche die vorher zum Schutz der Stadt dienenden Holzpalisaden ablöst. Das Bauwerk wird in den folgenden Jahren durch die Verwendung von Löbejüner Porphyr weiter befestigt. Die Stadt besaß vier Tore: das Plötzer – Tor, das Kochs – Tor, das Mühlen – Tor und das Hallesche Tor, das als einziges die Zeiten überdauert hat. Im Jahre 1992 wurde es aufwendig restauriert und dient heute als Heimatmuseum.

Halltorzeittafel 1495

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