Sitz der Stadt Wettin-Löbejün

Stadt Wettin-Löbejün
OT Löbejün
Markt 1
06193 Wettin-Löbejün

Tel.: 034603 - 75 7 0
Fax: 034603 - 75 7 15

 

Sprechzeiten in der
Hauptverwaltung OT Löbejün

Mo: geschlossen
Di: 09:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 18:00 Uhr
Mi: 08:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 16:00 Uhr
Do: 09:00 -12:00 Uhr
Fr: geschlossen

Dienststelle Rothenburg Gebäudemanagement

Am Kindergarten 10
06193 Wettin -Löbejün

Tel.: 034691-21038
Fax: 034691-21039
Di: 09.00 - 12.00 & 13.00 - 18.00 Uhr

Sie befinden sich hier: Startseite » Domnitz
Allgemein | Wettin-Löbejün

Domnitz mit den Ortsteilen Dalena & Dornitz

Ortschaft Domnitz

mit den Ortsteilen Domnitz, Dalena und Dornitz

Funde aus neolithischer Zeit bezeugen eine vorgeschichtliche Besiedlung. Die Ortschaft Domnitz ist slawischen Ursprungs und wurde etwa 600 - 750 gegründet. Die Rundlingsform ist heute noch deutlich zu erkennen und könnte ca. im 6./7. Jh. entstanden sein.

Im Jahre 1137 wurde Domnitz unter „Thumbnitz“ und 1257 als „Tumlewitz“ urkundlich erwähnt. Zur damaligen Zeit war Domnitz ein Ackerbauerndorf. Typische Gewerke für Domnitz waren Schmiede, Stallmacher, Tischler, Bäcker und Fleischer.

Zu der Ortschaft Domnitz gehören die Ortsteile Dalena und Dornitz. Um 1288 wurde das Bauerndorf Dalena auch „Dalene“ oder „Lene“ genannt erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist slawischen Ursprungs und ist abgeleitet von Dolina, was so viel wie Hinderungs- oder Taldorf heißt. Dornitz weist auf die vor etwa 1300 Jahren eingefallenen Slawen hin, denen die gesicherte Lage am Sixtbach, die anschließenden Sümpfe und die weite und fruchtbare Flur der "Dornitzer Pflege" außerordentlich gefielen. Dornitz wurde im Jahre 1731 als „Torsitz“ erstmals urkundlich erwähnt.

Sehenswürdigkeiten:

  • Kriegerdenkmale für die gefallenen des 1. Weltkrieges Gutshof, ehemaliger Klosterhof des Klosters Gerbstedt (Domnitz, Dalenaer Str. 8) 
  • Bauernhof, ungestört erhaltene kleine Hofanlage von 1879 (Domnitz, Klara-Zetkin-Straße 1) 
  • Saalkirche aus Bruchstein mit Westquerturm aus dem 13. Jahrhundert, Dornitz 
  • St. Maria Kirche, Saalbau mit Westquerturm (Dalena)
  • „Kochminchen“ (Dornitz) - In einer alten Hütte auf einem kleinen Bauernhof wohnte Wilhelmine Koch. Im Jahre 1898 wurde sie aus Geldgier ermordet und auf dem kirchlichen Friedhof in Dornitz bestattet. Nach der Hütte, in der Mine Koch lebte, sucht man heute jedoch vergebens. Die Hütte wurde im Jahre 1900 abgerissen.


Die Ortschaft Domnitz liegt auf der Kursbuchstrecke 330. Der HEX 47 hält dort mindestens zweistündlich, montags bis freitags nahezu stündlich und hat eine Direktverbindung nach Halle (Saale), Könnern und Bernburg. Durch Umstieg in Halle (Saale) oder Könnern können weitere Ziele erreicht werden wie z. B. Leipzig oder Wernigerode.

Fahrplanauskunft INSA: https://reiseauskunft.insa.de/bin/help.exe/dn?tpl=inputgen_start

Domnitz ist etwa 20 km nordwestlich von Halle an der L50 gelegen.

Um die Gestaltung des kulturellen Lebens sorgen drei eingetragene Vereine, der Dornitzer Landverein e.V., der Domnitzer Feuerwehrverein e.V. und der Förderverein „Domnitzer Kinderträume“ e.V..

Erwähnenswert sind die jährlichen Osterfeuer, der Sommernachtstanz, das Dorffest sowie das Weihnachtsfest, welche der Domnitzer Feuerwehrverein e.V. und der Dornitzer Landverein veranstalten.

Nicht zu verachten ist der sogenannte „Mitmachzirkus“, veranstaltet durch den Förderverein „Domnitzer Kinderträume“ e.V.. Hierbei können sich schon die Kleinsten als Künstler und Artisten beweisen. Eine Woche lang werden Kunststücke mit Zirkusartisten einstudiert, die am Ende der Woche bei einer großen Galavorstellung vorgestellt werden.